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Bei den diesjährigen Bayreuther Festspielen brandete ihm der Jubel des Publikums entgegen, und auch die Kritiker überschütteten ihn mit Lob: Der junge finnische Dirigent Pietari Inkinen hat mit dem „Ring des Nibelungen“ ein überzeugendes Debut gefeiert – endlich. Denn die Corona-Pandemie hatte ihm mehrmals einen Strich durch die Rechnung gemacht: Über drei Jahre musste Inkinen auf diesen Moment warten. Seinen langen Anlauf zum Grünen Hügel hat Filmemacher Sven Rech mit der Kamera dokumentiert und den Chefdirigenten der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern während dieser drei Jahre bei Proben und Reisen begleitet. Entstanden ist das Portrait eines jungen, begeisterten Menschen, der mehr Zeit in Flugzeugen und Hotels verbringt als zu Hause, um mit Gleichgesinnten Musik auf höchstem Niveau zu machen.